Die Ursprünge von WordPress gehen bis in die Jahre 2001/2002 zurück. Michel Valdrighi entwickelte ein Weblogsystem mit dem Namen b2/cafelog, das unter GPL veröffentlicht wurde. Nachdem Valdrighi die Entwicklung von b2 eingestellt hatte, nahm sich Matthew Mullenweg des Projektes an, startete kurz darauf die Entwicklung von WordPress und gründete 2004 die Firma Automattic.
Im Laufe der Jahre wurde aus dem ursprünglich reinen Blogsystem ein vollwertiges Content-Management-System. Ein CMS, das gegenwärtig das am weitesten verbreitete ist. Die aktuelle Version 5.2 von WordPress ist etwa 78,9 Millionen Mal heruntergeladen worden (Stand Dezember 2019). Knapp 60% aller Internetauftritte, die auf Content-Management-Systeme setzen, nutzen WordPress. Das sind laut W3techs.com 35,5 % (Stand Jänner 2020) aller Websites im Internet.
2007 gewann WordPress den Open Source CMS Award in der Kategorie Best Open Source Social Networking Content Management System und 2009 in der Kategorie Overall Best Open Source CMS.
Warum? Zum ersten, weil sich WordPress kinderleicht installieren lässt. Die von den Entwicklern kolportierten 5 Minuten lassen sich auch von Ungeübten leicht unterschreiten.
Zum zweiten, weil es tausende Plugins und Themes gratis als Erweiterung gibt und man damit ganz einfach, ohne mit HTML in Berührung zu kommen, seine Webseite, quasi mit der Maus zusammenstellen kann.
Ein weiterer Vorteil ist die leicht zu erlernende intuitive Bedienung von WordPress. Menüpunkte im Backend sind übersichtlich und selbsterklärend. Im Nu werden Sie sich zurechtfinden und können Ihre Webseite immer aktuell halten.